GESCHICHTE

1890 von Dominik Schoch gegründet, dessen Werke noch heute im Karlsruher Stadtbild zu bewundern sind wie zum Beispiel das Lutherstandbild an der Lutherkirche oder die Flora im Stadtgarten.

Sein Sohn, Hans Schoch stieg in seine Fußstapfen, war einige Jahre Obermeister der Steinbildhauerinnung und übernahm schwierige Aufträge wie beispielsweise Instandsetzungs- und Ergänzungsarbeiten an Figuren für die Schlösser von Bruchsal und Heidelberg, oder auch das Großherzog-Ludwig-Denkmal auf dem Markplatz Karlsruhe.

Tradition verpflichtet: Hans Dominik Schoch, Sohn von Günther & Renate Schoch, hat es sich 1992 zur Lebensaufgabe gemacht, dieses Vermächtnis in Ehren weiterzuführen.

Das Geheimnis seines Erfolgs beruht auf der Fachkenntnis, Kompetenz & Professionalität, die angefangen bei einer Beratung, begleitet über die Herstellung bis hin zur Ausführung aller Arbeiten mit Liebe zum Detail überzeugt.

Seit Jahren werden überwiegend Steinmetz-u. Bildhauerarbeiten in der Grabmalbranche individuell nach Kundenwünschen gefertigt, sowie ein facettenreiches Angebot im eigenen Ausstellungslager stetig zur Besichtigung zur Verfügung steht.

Zu Entdecken gibt es eine Vielfalt an Akzenten die mit dem zeitlosen, langlebigen Material gesetzt werden, wie z.B. in den Bereichen Gartengestaltung, Fensterbänke, Fliesen, Küchenarbeitsplatten, Natursteinschilder, Skulpturen, Tische oder Treppen.

Materialien aus Übersee bestimmen auf Grund der interessanten Farbkonstellation überwiegend den Markt. Hauptlieferant unserer Rohmaterialien ist Partner von „Ökologisch plus“ – ein Projekt, das „faires, bewusstes und ökologisches“ Handeln zum Grundsatz macht, sowie „Fair Stone“, das sich für die Verbesserung des Standards in Asien einsetzt.

2009 wurde Seitens der Friedhofsverwaltung und der Gemeinderatsfraktion dieses Thema publik – von Kinderarbeit in Indien oder China in den Steinbrüchen war die Rede und schließlich mittlerweile mindestens jedes zweite Grabmal aus Indien stammt – Massenfabrikation wie „Abziehbildchen“.

Die Karlsruher Steinmetzbetriebe sollten sich freiwillig verpflichten, keine Steine die in ausbeuterischer Kinderarbeit erzeugt wurden, zu verkaufen. Ein Zertifikat soll Beihilfe schaffen, das man gut ersichtlich in den Verkaufsräumen anbringen soll. Die Echtheit eines solchen Zertifikates lässt sich unserseits nicht gewährleisten, darum haben wir es vorgezogen zu versuchen unsere Kunden stattdessen ausführlich zu informieren und jedem die Entscheidung hierfür letztendlich freisteht.

Denkmal – „denk mal“ – „zum Gedenken“ – Friedhof-u. Trauerkultur..was soll ein Stein auf einem Grab? Wer war der Verstorbene? Einer von vielen? Jemand einzigartig, besonderes für sich?

So wie jeder Mensch, jede Persönlichkeit für sich etwas ganz besonderes darstellt, so verhält es sich mit dem karlsruher Generationen Steinmetz und Steinbildhauermeisterbetrieb Hans Schoch.